Das Fahrzeug wurde zwar nie an die Feuerwehren der DDR ausgeliefert, es sollte doch, wie ich finde hier genannt werden!Zu Beginn der 1970er Jahre begannen im VEB Robur-Werk Zittau die Arbeiten an einer neuen Fahrzeuggeneration, welche die bisherige LO-Modellreihe ersetzten sollte. Die in Arbeit befindlichen Funktionsmuster erhielten die Bezeichnung O 611 für die Ausführung mitOttomotorund D 609 für die Dieselvariante.
Das Gerät ist ein Außenluft unabhängiges Gerät. Es diente den Kameraden für den Innenangriff. Der Hersteller diesese Gerätes aus DDR Produktion war VEB MLWMedizintechnikLeipzig.
Die Tragkraftspritze entspricht in ihrem Einsatzwert der DIN 14410. Dies besagt, dass ihre Nennleistung 800 Liter/min Fördermenge bei einer gleichzeitigen Förderhöhe von 8 m (entspricht 8 bar) betragen muss. Motor und Pumpe sind unmittelbar aneinander gebautundstarrmiteinanderverbunden.
Das Löschgruppenfahrzeug LF-TS 8 wurde ab 1953 auf Basis des Phänomen Granit 30k A gebaut. Die Aufbauten wurden im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz her-gestellt. Das Fahrzeug hatte eine Besatz-ung von 1+8. Das Fahrzeug war mit zwei Sauerstoffschutzgeräten, 8/8 Tragkraft-spritze und 180 m C-Druckschläuchen sowie 240 m B-Druckschläuchen ausgerüstet.
Der Robur besitzt Allradantrieb und eine Geländeuntersetzung. Des weiteren ist der Robur mit einer Vorbaupumpe ausgerüstet, die 800 l/min Wasser fördern kann. Aus dem LF8 konnte man mit wenigen handgriffen ein TLF machen. Seit Juni 2007 aus der Nutzung.
Florian Teichwolframsdorf 40
Ab 1963 begann die Serienfertigung der imVEBBarkasWerk KarlMarxStadtentwickelten IFA Schnelltransporter B1000miteinerNutzlastvon1000 kg.Seit 22.09.2019 aus der Nutzung.