Feuerwehr: 112 - Polizei 110 - Telefonseelsorge 0800/1110222 oder 0800/1110111 - ärtzlicher Notdienst 116117 - Jugendtelefon 0800/1110333 - Giftnotruf 0361/730730
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Absetzen eines Notrufs Was ist passiert? Versuchen Sie möglichst exakt in kurzen und verständlichen Sätzen die Lage zu schildern. Wo ist es passiert? Machen Sie möglichst genaue Angaben zum Ereignissort. Geben Sie bitte wenn möglich Ort, Straße, und eventuell die Hausnummer an. Wie viele Personen benötigen Hilfe? Verschaffen Sie sich, wenn es möglich ist – einen genauen Überblick über die Anzahl der Verletzten oder hilfebedürftigen Personen! Welche Verletzungen/Erkrankungen liegen vor? Durch die genaue Beschreibung der Verletzungen oder Erkrankung kann durch die Rettungsleitstelle das entsprechende Rettungspersonal zum Unfallort geschickt werden. Warten Sie unbedingt auf Rückfragen! Sie sind bei einem Notfall meist der einzige Ansprechpartner für die Rettungsleitstelle. Deswegen warten Sie bitte auf jedem Fall so lange am Telefon, bis Ihnen gesagt wird, dass Sie auflegen können. Stabile Seitenlage Durch die stabile Seitenlage wird sichergestellt, dass die Atemwege freigehalten werden und Erbrochenes, Blut etc. ablaufen kann. Der Mund des Betroffenen wird zum tiefsten Punkt des Körpers gelegt. Der Betroffene wird so vor dem Ersticken bewahrt. Wiederbelebung Neben dem Betroffenen in Höhe des Brustkorbs knien. Den Ballen einer Hand auf das untere Drittel des Brustbeins platzieren Den Ballen der anderen Hand auf die erste Hand aufsetzen. Die Arme des Helfers sind gestreckt und der Brustkorb wird senkrecht von oben durch Gewichtsverlagerung des eigenen Oberkörpers gedrückt. 30 x mindestens 5 bis maximal 6 cm tief eingedrückt (Arbeitsfrequenz mind. 100/ bis max. 120/ Minute). Druck- und Entlastungsdauer sollten gleich sein. Beatmung und Herzdruckmassage erfolgen dann im Wechsel: 30 x Drücken, 2 x Beatmen. Atemspende Atemwege freimachen durch Neigen des Kopfes nach hinten bei gleichzeitigem Anheben des Kinns. Mit Daumen und Zeigefinger der an der Stirn liegenden Hand den weichen Teil der Nase verschließen. Mund des Betroffenen bei weiterhin angehobenem Kinn öffnen. Normal einatmen und Lippen dicht um den Mund des Betroffenen legen. Luft ca. eine Sekunde gleichmäßig in den Mund des Betroffenen blasen, so dass sich der Brustkorb sicht hebt. Kopflage des Betroffenen beibehalten, eigenen Kopf zur Seite drehen, erneut einatmen und darauf achten, ob sich der Brustkorb des Betroffenen wieder senkt. Betroffenen ein zweites Mal beatmen. Setzt die Atmung wieder ein, Stabile Seitenlage. Setzt die Atmung nicht ein, Maßnahmen (Druckmassage, Atemspende (im steten Wechsel 30:2) bis zum Eintreffen des Fachpersonals durchführen.
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